SPD Schönwalde-Glien

Pressemitteilung des SPD-Ortsvereins Schönwalde-Glien vom 17.10.2012 Überdimensionierte Planung für den Sport- und Freizeitpark im Schönwalder Erlenbruch hat keine Aussicht auf Erfolg In der Gemeindevertreter-Sitzung am 18.10.12 steht die Schlussentscheidung zum Sport- und Freizeitpark im Schönwalder-Erlenbruch an. Der Bürgermeister hat in den vergangenen Monaten erheblichen Druck auf die Abgeordneten ausgeübt, mehrfach Sondersitzungen und Vorfestlegungen zu dem Thema gefordert. Die SPD hat bereits zu Beginn der Planungen eine konkrete Bedarfsplanung angemahnt. Zehn Tage vor dem Schlussentscheid liegt nun die Bedarfsprognose vor: Die drei Sportvereine in der Gemeinde Schönwalde-Glien haben in ihrer langfristigen Bedarfsschätzung festgestellt, dass sie kein Interesse an der überdimensionierten Anlage haben. Die SPD hat immer vor einem überdimensionierten Großprojekt im Erlenbruch gewarnt. „Eine Bedarfsanalyse haben wir von Anfang an gefordert. Jetzt, wenige Tage vor der Schlussentscheidung, stellen wir fest: Der Bürgermeister hat sich verplant. Wieder wurden Steuergelder für Projektierung in den Schönwalder Sand gesetzt.“, so die SPD- Ortsvereinsvorsitzende Katrin Düring. Bärbel Eitner, SPD Fraktionsvorsitzende, stellt fest: „Die Abgeordneten müssen erst einmal die Reißleine ziehen. Für die SPD Fraktion macht es keinen Sinn, an der Planung festzuhalten und Fördermittel zu beantragen.“ Aus Sicht der SPD ist es jetzt sinnvoll, eine der bestehenden Sportanlagen in einen Kunstrasenplatz umzugestalten. Das Erlenbruch-Gelände sollte für eine langfristige Nutzungsmöglichkeit für die Gemeinde im Bestand bleiben. Für den SPD-Ortsverein Dr. Katrin Düring v.i.S.d.P.